Katzenflut - kein Ende in Sicht
Die Hundert sind überschritten,
und täglich kommen weitere unkastrierte, nicht gekennzeichnete Fundkatzen und -kater und mutterlose Kitten in unsere Obhut.
Unsere Katzenstation, vor allem die Quarantäne, ist mittlerweile völlig überfüllt: Mutterkatzen mit ihrem Nachwuchs, mutterlos aufgefundene Katzenkinder, tragende Fundkatzen und unkastrierte Fundkater - zum Teil deutlich an Menschen gewöhnt, aber nicht gekennzeichnet und nirgends vermisst.
Einige Findelkinder waren in erbärmlichem Zustand:
Ausgehungertes Kätzchen, Kitten mit verklebten und entzündeten Augen, erwachsene Katze mit einem riesigen Tumor am Kinn.
Bitte denken Sie an die vielen heimatlosen Tiere, und helfen Sie durch rechtzeitige Kastration, Kennzeichnung und Registrierung Ihrer Katze und Ihres Katers, weiteres Katzenelend zu verhindern (https://www.tierheimdetmold.de/images/tierheim/verwaltung/pdf/katzenschutzverordnung-lippe_0823.pdf).
Beachten Sie auch die Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes: https://www.jetzt-katzen-helfen.de/unsere-kampagne/
Katzenelend verhindern - Kastrationspflicht beachten!
Die Tierheime stehen in jedem Jahr einer Schwemme von Katzenbabys und tragenden Mutterkatzen gegenüber, die im besten Fall abgegeben, in den meisten Fällen aber anderweitig „entsorgt“ und einfach ausgesetzt werden.
Wenn sie überleben, behalten leider manche der Jungtiere infolge von Infektionen und Mangelernährung bleibende Schäden wie z.B. chronischen Katzenschnupfen zurück, was es ihnen fast unmöglich macht, ein neues Zuhause zu finden. Denn die Tierheime sind voll mit heimatlosen gesunden Katzen.
Siehe auch: https://www.tierheimdetmold.de/informationen/wissenwertes/katzenkastrationspflicht