Während der Brut- und Setzzeit

vom 1. März bis zum 15. Juli müssen Hunde in Feld und Wald zum Schutz wildlebender Jungtiere an der Leine geführt werden.

Jungtiere, wie zum Beispiel junge Feldhasen, die man im Frühjahr an Wiesen- und Feldrändern entdecken kann und für verlassen hält, brauchen unsere Rücksichtnahme, aber keine Hilfe, weil die Häsinnen sie zwar allein ablegen, sich aber in der Nähe aufhalten und sich auch weiterhin um ihren Nachwuchs kümmern. Ein Eingreifen kann nur schaden!

Häufig werden diese Jungtiere aber in guter Absicht aufgehoben und mit nach Hause genommen. Der Versuch, die Tierchen zuhause zu versorgen, endet allerdings meistens mit dem Tod der Häschen, weil ihre Aufzucht sehr aufwendig ist und sie in unerfahrenen Händen verhungern und sterben.

Weitere Informationen gibt es beim Verein Wildtiere OWL e.V. (www.wildtiere-owl.de). Beim Auffinden vermeintlich elternloser Jungvögel beachten Sie bitte die Ratschläge des Naturschutzbundes.

 

Ein Dank in eigener Sache:

Der Tierfotograf Michael Tetzlaff hat freundlicherweise gestattet, dass wir sein Foto des jungen Feldhasen für unsere Webseite nutzen dürfen. Alle Rechte liegen bei ihm als Autor und Urheber des Fotos. Wir möchten uns bei Michael Tetzlaff ganz herzlich für die Unterstützung bedanken!